Anita Kieslinger - Bezirksobfrau ab 15. Mai 2022


Über unseren Bezirk...

 

"Griaß eng God alle mitananda de einischaun auf www.goldhauben.net - dös hoaßt heizutag einischaun auf unsere Internetseiten der Goldhaubengemeinschaft „Unteres Innviertel“.

 

Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit, um alle Ortsgruppen durch Anklicken des jeweiligen Gemeindenamens oder Links zu "besuchen". 

 

Die Goldhaubengemeinschaft wurde im Jahre 1976 von unserer Ehrenbezirksobfrau Konsulentin Brunhilde Feichtlbauer gegründet und im Jahre 2002 an Frau Konsulentin Christine Huber übergeben. 

 

Im Jahr 2008 übernahm Konsulentin Erni Schmiedleitner von Konsulentin Christine Huber das Bezirksobfrauenamt.


Bezirksvorstand ab Mai 2022


Das Bezirksteam der Goldhaubengemeinschaft Unteres Innviertel stellt sich vor:

1. Reihe (v.l.n.r.): Iris Leitner-Panz (Kassierin), Karina Meier (Bezirksobfrau-Stv.), Anita Kieslinger (Bezirksobfrau), Renate Reitinger-Ennsfellner (Schriftführerin)

2. Reihe (v.l.n.r.): Nadja Doblhammer, Katharina Ecker, Franziska Schneebauer, Doris Schmidbauer, Erni Schmiedleitner 

Am Bild fehlt:  Christiane Schwarzmayr


SOZIALES ENGAGEMENT  - GUTES TUN – TUT GUT

Unsere Landesobfrau Martina Pühringer stellte einmal die Frage: „Was trägt uns, dass wir uns so sehr engagieren?“ - Sie gab auch gleich die Antwort: „Die GoldhaubenGEMEINSCHAFT“

 


Die Antwort unsererseits: „Liebe Landesobfrau, du hast recht, wir Goldhaubenfrauen fühlen uns sehr wohl in dieser Gemeinschaft!“ Unser gemeinsames Motto soll sein: „Der Mensch findet den Sinn in seinem Leben nur, wenn er sich dem Dienst an der Gemeinschaft widmet“.

 

In aller Kürze fasste dies unser Bezirkshauptmann Dr. Rudolf Greiner zusammen, als er die Goldhaubengemeinschaft als „geistige Infrastruktur unseres Landes“ bezeichnete. Wahrlich zwei großartige Aussagen – sie tun unserer Seele gut!

Denn Gutes wird in den Ortsgruppen und auf Bezirksebene viel getan: Ein großartiger sozial–caritativer Einsatz linderte durch Spenden oft große Not:

 

- Kirchliche Einrichtungen mit Spenden an die Pfarre

 

- Caritaseinrichtungen, Invita

 

- VIWO

 

- DEBRA

 

- Einrichtungen von Pro Mente OÖ

 

- Kinderkrebshilfe

 

- Lebenshilfe Oberösterreich

 

- Herzkinder Österreich

 

- Erlös Innviertler Advent - Zusammenarbeit aller Ortsgruppen unserer Gemeinschaft

 

- Spende von Krankenbetten für kranke und ältere Mitbürger

 

- Erhaltung von Klein- und Kulturdenkmälern

 

- Hilfe für Kinder in Not, Flutkatastrophen, ..... 


BRAUCHTUM und KULTUR 

 

Brauchtum und Kultur bedeutet für unsere Gemeinschaft: Altes erhalten und Neues gestalten. In den letzten Jahren wurde von den Ortsgruppen so manchem -fast vergessenem Brauch- „neues Leben eingehaucht".
Wie aus den Jahresberichten der Ortsgruppen zu entnehmen ist, werden in unserer Gemeinschaft folgende Aktivitäten entweder organisiert oder in irgend einer Form mitgewirkt:
- Lichtmessbratlessen - Palmbuschenbinden - Maiandachten  - Tag der Jubelpaare

 

- Kräuterweihe mit Kräuterbüscherlbinden - Erntedankfest mit Erntebüscherlbinden - Tag der Tracht
- Oster- und Weihnachtsmärkte - Allerheiligengestecke - Krapfenbacken, Schmankerlessen

 

- Brauchtumsgebäck - Liebhabermärkte - Liebstattsonntag - Ferienpassaktionen - Weisattragen

 

- Bratwürstlsonntag - Benefizkonzert; Benefizflohmarkt - Trachtennähkurse

 

- Goldhaubenstickkurse - Tag der Tracht - Barbarafeier - Raunacht .....

 

Hoamat trag´n - Hoamat gern hab´n - mei Hoamatland  -  TRACHT TRAGEN hoaßt Hoamat TRAGEN  -  

 

Unter dem Leitsatz Erneuerung und Pflege der Tracht hat sich unsere Gemeinschaft „Unteres Innviertel“ sehr stark an der Trachtenerneuerung beteiligt. In unserer Gemeinschaft hat jede Gemeinde eine eigene Ortstracht bzw. darüber hinaus gibt es grenzüberschreitend mit Neuhaus am Inn und Neuburg am Inn (Niederbayern) jeweils eine gemeinsame Ortstracht (mit dem "kleinen Unterschied", dass jeweils in den Knöpfen der Tracht das jeweilige Gemeindewappen ersichtlich ist).  

 

Die neu entstandenen Sommer-, Festtags- und Männertrachten tragen den Namen der jeweiligen Gemeinde. Sie werden gerne bei festlichen Anlässen und an Trachtensonntagen getragen. Auf Landesebene sind inzwischen mehr als 600 neue Trachten entstanden.

 

Allen ein Vergelt`s Gott, die mit ihrer Sachkenntnis mitgeholfen haben, dass wir so schöne Trachten zum Wohlfühlen tragen dürfen.  

 

Sehr erfreulich ist auch, dass die Jugendlichen in unseren Gemeinden eine Tracht tragen. Das Dirndl und die Lederhose ist aktuell und beliebt wie nie zuvor. Das große Interesse der Jugend hat der Tracht zu neuem Leben erweckt.  

 

SCHÖNHEIT INS LEBEN TRAGEN

 

Wir laden alle Frauen zum Tragen eines Kleides (Goldhaubenkleides) mit Gold- oder Perlhaube oder eines Kopftuches herzlich ein. Das Mitfeiern bei festlichen Anlässen in der Pfarre oder Gemeinde; das gemütliche Beisammensein und vor allem die großartige soziale und caritative Mitarbeit ist für uns alle eine große Bereicherung. Jede Obfrau ist gerne Ansprechpartnerin und freut sich über eine "neue Goldhaubenfrau".

 

Wir bemühen uns alle auf Bezirks- und Ortsebene, dass Kurse zum Nähen eines Goldhaubenkleides oder einer Tracht und darüber hinaus auch Kurse zum Sticken einer Gold- oder Perlhaube abgehalten werden.    

 

Als Obfrau bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und bitte alle Mitglieder des Team´s und des Bezirksvorstandes, die Obfrauen aller Ortsgruppen, alle Gold-, Perlhauben- und Kopftuchträgerinnen, Goldhäubchen- und Pfeffertuchmädchen in unserer Gemeinschaft um euren Einsatz, damit wir auch weiterhin gemeinsam viele starke Wurzeln schlagen können.

 

Zusammenfassend kann man sagen: Was in den Ortsgruppen unserer großen Gemeinschaft ehrenamtlich geleistet wird, ist beeindruckend.
„Gott gebe uns die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können;
den Mut, Dinge zu ändern, die wir ändern können;
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

Möge auch der Spruch nach Don Bosco, den unser Herr Bezirkskurat Pfarrer Mag. Walter Miggisch im Rahmen einer Bezirkstagung gesagt hat: "Fröhlich sein, GUTES TUN und die Spatzen pfeifen lassen" soll uns stets an unsere ehrenamtliche Tätigkeit erinnern.   

 

Brauchtum, Kultur, soziales Engagement, Religion, Beziehung, Freundschaft, Familie - dies ergibt eine Gemeinschaft - unsere Goldhaubengemeinschaft!   

 

Ich freue mich immer auf gemeinsame Stunden im Kreise unserer Gemeinschaft.

Anita Kieslinger e.h.